Hallo,
weil es momentan ja genug Zeit gibt, kommen mir wahrscheinlich diese dummen Gedanken. Wegen des Coronavirus bin ich nun seit fast einer Woche allein zu Hause. Ich habe das Glück viele Freunde, eine tolle Familie und einen tollen Freund zu haben mit denen ich immer viel telefoniere. Mein Freund wohnt in einer anderen Gemeinde und wir können uns nicht sehen. Trotz allem ist es für mich nicht so schlimm allein zu sein. Ich bin immer schon ganz gut alleine klargekommen. Da kann ich meine Sendungen schauen, lang schlafen und niemand tut mir mit Aussagen irgendwie weh. Denn vor allem in Depressionsphasen bin ich sehr sensibel und alle sagen, man muss so aufpassen was man zu mir sagt, dass ich es nicht in den falschen Hals bekomme und betrübt werde. Nun kreisen seit heute die Gedanken im Kopf, ob ich schon normal bin, das ich nicht ungern auch allein bin. Jeder Mensch und alle die ich kenne sind immer mit dem Freund zusammen und können nicht eine Minute ohne ihn. Ich liebe meinen Schatz auch sehr und bin sehr glücklich mit ihm. Aber jetzt mit ihm zusammen eingesperrt zu sein würde mir fast mehr Angst machen als alleine...genauso oder noch schlimmer würde ich es mir mit einer Freundin vorstellen. Ist das normal oder liegt das an der Krankheit dass man soviel Zeit für sich braucht. Ich möchte ja irgendwann mit meinem Freund zusammenziehen und eine Familie gründen. Unser kleine Familie. Ich habe auch schon mal mit meinem Ex viele Jahre zusammengewohnt also können tu ich es schon aber auch da war ich gern ab und zu allein. Vielleicht könnt ihr mir ja sagen wie das bei euch ist...und ob es sich dann einfach wieder gewöhnen lässt.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.03.20 12:49.