Hallo Heike,

vielen Dank für deinen Beitrag. Deine Geschichte macht mir echt Mut und ich finde es toll, dass du dich nicht hast unterkriegen lassen und wie du deine Situation gemeistert hast.
Mir wurde auch vermittelt, dass ich mich nicht von anderen abgrenzen kann, was ich nicht so als mein Thema gesehen habe. Klar berühren einen die existenziellen Nöte der Menschen, das sollte doch auch normal sein. Aber immer wenn ich nach Hause fuhr, konnte ich diese Dinge bis zum nächsten Tag hinter mir lassen. Stattdessen stand ich als Berufsanfängerin eher unter Druck im Team eine gute Performance zu zeigen. Über eigene Fehler und Schwierigkeiten wurde da leider eher weniger geredet.
Ja, es wäre echt schön ein Team zu finden wie du es geschafft hast, in dem man sich, auch abgesehen von der Krankheit, nicht verstecken muss...

Liebe Grüße und viel Gesundheit