Hi an alle,
ich empfehle, das Wort Psychoedukation zu übersetzen, denn es suggeriert nach meinem Empfinden auch im Zuge der Beiträge von Lichtblick, dass hier eine spezielle Situation notwendig ist, um ein Wissen zu der Krankheit aufzubauen. Ich finde es eine tolle Idee, wenn es das gibt und es wäre sicherlich vorteilhaft in den ersten Wochen/Monaten der Krankheit, um schnellstmöglich informiert zu werden, aber es ist auch nur ein erster Aufschlag, der von anderen auch gut gebracht werden kann.
Die Informationen sind das eine, aber die eigentliche Arbeit an sich selbst beginnt erst dann. Und ich erachte diesen Part als ungemein wichtiger, da erst im Zuge des dann anhaltenden Informationsaustauschs es automatisch zu weiteren essentiellen Informationsgewinnen, jetzt vor allem persönliche, kommen wird. Die meisten, so meine Hypothese, kriegen Probleme nicht im Zuge temporär fehlender Informationen, sondern mit der Umsetzung der neu gewonnenen Informationen.
Zurück zum Thema, mir reicht auch nicht eins.
Viele Grüße nebulos