Hallo zusammen!
Ich habe die Suche bemüht, aber nichts was so richtig passt gefunden.
Also ich habe im Sommer 2000 eine Manie gehabt, die ging mehrere Wochen.
Ich bin dann in Depressionen abgestürzt die in einem Selbstmordversuch endeten.
In dieser Manie habe ich viele seltsame und verstörende Dinge gemacht.
Dann 2008 dasselbe, ich habe meine Kinder und meinen heute Exmann verlassen und bin spontan in eine andere Stadt gezogen. Dann wieder der Absturz und ich habe mich selbst in die Psychiatrie einweisen lassen.
Damit ich vor mir selbst geschützt bin.
2017 eine Hypomanie wo ich aber auch Blödsinn gemacht habe, aber nicht so schlimm.
Danach wieder Depressionen.
Ich bin immer wegen unipolarer Depression behandelt worden, bis ein Psychiater vor ca drei Jahren die Diagnose bipolare Störung gestellt hat.
Ich war eingestellt mit Medikamenten und habe die 2017 aber alle in den Müll geworfen weil es mir gut ging.
Monate später bin ich dann aber wieder abgedriftet.
Vor ein paar Monaten schlug meine Stimmung in einer Stressphase wieder um, ich habe es bemerkt und konnte es irgendwie umlenken.
Nun habe ich in zwei Wochen einen Termin bei meiner Psychiaterin um wieder eingestellt zu werden.
Der muss ich noch erzählen das ich die Medikamente damals nicht mehr genommen habe, ich bin ja dann auch nicht mehr zu ihr gegangen.
Ich habe mich in letzter Zeit viel mit der Krankheit beschäftigt und eigentlich habe ich es nicht so schlimm wie andere Betroffene finde ich. Aktuell lese ich das Buch von Thomas Melle und da bin ich echt harmlos gegen.
2000 das war eindeutig eine Manie.
Kann man nach nur einer richtigen Manie, die auch schon zwanzig Jahre zurück liegt mit Bipolar 1 diagnostiziert werden?
Für mich ist diese Diagnose sehr unwirklich..
Viele Grüße und vielen Dank fürs Lesen.