Hallo,
nur mal kurz einen Dialog mit meiner Frau:
Dialog:
„Ehefrau: Was bist du so unruhig, du hast doch Zeit genug...
Ich: Ja, stimmt, ist im Moment wieder ganz schlimm.
Ehefrau: Wieso im Moment! Du bist doch schon seit drei Monaten so drauf...
Ich: Ja, stimmt. Aber ich schaffe es seit einem Monat, mit einer geringen Dosis Q/S klarzukommen...Weiß auch nicht, warum ich so hektisch bin...
Ehefrau: Das kommt, weil du nicht ausgelastet bist...“
Tatsächlich bin ich erstaunlich lange „gut drauf“ und komme mit 50 mg Q/S am Abend zurecht, ab und zu mal in kritischen Situationen noch 50 mg Q/Sr am Tag. Die Vermutung, dass alles daher kommt, dass ich nicht ausgelastet bin, stimmt nicht. In depressiven Phasen bin ich auch nicht ausgelastet...
Was meint ihr dazu?
Gruß
Gerd (Harfe)
P.S.: Hinweis auf meinen alten "Ehebaum": [
www.bipolar-forum.de]
Ratschläge können auch Schläge sein
geboren: als Fötus habe ich WK II noch miterlebt,
hier seit November 2004 aktiv,
Diagnose: bipol II mit Angst- und Zwangsstörungen, m.E. Ultra Rapid Cycling (uuuRC)
Nach fünf erfolglosen Versuchen (Lithium, 2 x Lamotrigin, Quetiapin/Seroquel, Valproinsäure) jetzt nur noch phasenbezogene Medikation.
aktuelle Medikamente:
nachts 25-100 mg Quetiapin/SEROQUEL (Q/S).
Bei Überdrehtsein tagsüber: 50 - 200 mg Quetiapin/Seroquel (Q/Sr) Retard/Prolong.
Bald wieder ein Versuch mit AD (Sertralin oder Duloxetin).
Im NOTFALL: Zolpiclon, TAVOR
zum Kennenlernen empfehle ich, in meinen großen Bäumen mal zu stöbern (Achtung, schreiben kann man darin nicht mehr!):
[
www.bipolar-forum.de] Erstbeitrag 2004 (Betrifft insbesondere Schlafstörungen)
[
www.bipolar-forum.de] Erstbeitrag 2005 (Stichwort: Stimmungskalender)