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Ich kann zu der eigentlichen Frage keine weiterführende Antwort anbieten.(lebe im süddeutschen Raum).
Ähnlich ist aber die Thematik.
Bei mir ist es der Ehemann.Wird zu Hause von mir weitestgehend gepflegt,ist auch Tracheostoma-Patient noch dazu und ich werde in dieser Richtung von Pflegedienst unterstützt.
Seine psychiatrische Erkrankung ist seltenst Thema bei seiner Versorgung.
In der jüngsten Vergangenheit gab es nun Probleme diesbezüglich.
Ich selbst geriet ins Kreuzfeuer,da der Pflegedienst es mir übelnahm,daß ich Arztkontakt wegen Tablettenumstellung suchte.
3 Jahre der selbe Pflegedienst und die meinen,sie wissen alles und ich sei unfähig ?
Das kann ich mir lebhaft vorstellen,daß es in Heimen ähnliches gibt.
Die Pflege kennt sich mit "Alzheimer" sehr gut aus ,
weniger mit psychiatrischen Krankheiten.
Die eigentliche Psychiatrie kannte seither auch kein Interesse an älteren Patienten.
Nur an solchen,die man wieder in eine evtl. Selbstständigkeit hinführen könnte.
In jüngster Zeit entstehen Angebote,die sich Geronto-Psychiatrie nennt.
( Kommt bei uns nicht in Betracht,da die Tracheostomaversorgung nicht in der Psychiatrie möglich ist ?)
Wünsche dir noch weitere,aber dann auch weiterführende hilfreiche Antworten.
Sele.