Liebe Dino,
ich habe mich nach 20 Jahren entschieden, eine Phasenprophylaxe zu nehmen.
Das ist neu und ich möchte es erst mal ausprobieren.
Außerdem sage ich nicht, dass ich nicht arbeiten kann.
Ich sage, dass ich im Moment, in der Situation Spagat Familienarbeit - Erwerbsarbeit, bei der jede gesunde Frau ins Rotieren kommt, erst mal nur eins mache.
Du bist selbst Mutter und weißt, wieviel Arbeit das ist.
Dazu kommen ein großes Haus und ein riesiger Garten + zwei Ehrenämter...
Also über zu wenig Arbeit kann ich mich nicht beklagen, aber nein leider bekomme ich kein Geld dafür.
Und es ist zwischen meinem mann und mir auch klar abgesprochen, dass ich vor allem zu Hause bin so lange die Kinder so klein sind. Meine Mutter war immer arbeiten, bei der Unterbringung geschah der jahrelange Missbrauch, was ein starker Grund dafür ist, dass meine Schwester an den "Folgen" gestorben ist...
Vermutlich würde ich auch als gesunde jetzt noch nicht arbeiten.
und ich bin da oft hin und her gerissen.
Denn ich war sehr gut in meinem Beruf...
Nach den beiden krassen Rückfällen innerhalb kurzer Zeit (ja selbst schuld, wobei natürlich auch nicht klar ist, was die PP geändert hätte, mein Arzt sagte immer, jeder gesunde wäre bei der Akkumulation ins Straucheln gekommen) will ich jetzt erst mal sehen, wie tragfähig alles mit PP ist.
Davor habe ich zwei mal ausgeschlichen... und fand das Forum hilfreich.
Liebe Dino, eigentlich ja schon bezeichnend, dass ich mich so angegriffen fühle...
Liebe Grüße
Fünkchen