Liebe Lisa Vincenta,
ja, das stimmt, hätte ich vielleicht nicht sagen sollen, aber ich komme ja in der Tat wegen der Frage des Zusammenhangs. Deshalb hab ich ehrlich drauf geantwortet.
Da gab es auch schön eine Schild: Abstand Diskretion.
Und dann brüllt die SH die ältere Dame vor mir an: haben Sie nun einen Schwerbehindertenausweis ...
Ich mag diese Art, wie in vielen Praxen umgegangene wird mit den Menschen, einfach nicht.
Mein Gynäkologe bildet da eine super Ausnahme, der ist echt ein Menschenfreund.
Ist ja trotzdem spannend, dass diese Stichprobe hier sofort ergibt, dass Du vermutlich auch Betroffene bist. Dass der Darm blutet, ist ja nicht normal.
Gute Besserung und ggf. eine Diagnose.
Ich glaube das Geschehen ist wirklich multifaktoriell und vieles weiß man auch nich nicht über die Bipo. Und daher finde ich es spannend.
Auch das Gefühl, was modulieren zu könne, wie Frau Enders sagt.
Allerdings ist für mich neu, dass ich den medikamentösen Weg nicht mehr verteufele und ja auch gehe, wobei ich ihn noch hasse.
Bin gespannt, ob ich irgendwann noch mal, wie manch eine "froh" darüber sein werde.
Mein Mann hatte aber zum Beispiel Angst, dass ich jetzt wieder Ernährung satt Medikament machen könnte. Aber das ist wie gesagt Tabu, bis die Kinder groß sind.
Die HP hat sich da weit aus dem Fenster gelehnt mit: Wenn Ihr Darm gesund wäre, vielleicht würden Sie dann gar nicht krank (ohne Tabletten).
Das finde ich schon krass, sie hat da keine Ahnung und im Prinzip, wenn ich nicht so gefestigt wäre...
Ich finde sie aber wegen vielem so gut, dass ich das in Kauf nehme.
Aber in Prinzip müsste ich ihr noch mal sagen, wenn noch mal ein Bipo kommt (sie redet auch immer nur von Depressionen, sagte auch, ich weiß immer das Wort nicht, aber das benutzt Frau Enders in dem Vortrag , hören Sie sich denn mal an...), dass sie da nicht einfach zum Absetzen der Medikamente raten darf.
LG Fünkchen