Liebe Lisa,
das stimmt so nicht, das ist zumindest von einem Labor für Mikrobiologie befundet.
Aber ich hab heute auch nch aml nen termin beim Gastroenterologen ausgemacht.
Da bin für für die Terminvergabe persönlich hingegangen, war in der Nähe. Werde gefragt, warum ich kommen will: Sage: Habe eine bipolare affektive Störung und habe gehört, dass es Forschung dazu gibt, inwiefern entzündliche Darmprozesse daran Anteil haben.
Möchte mich dazu beraten lassen.
Und dann sagt sie: haben Sie Befunde zur Bipo? Ich: Ja. Bitte bringen Sie die mit, die sind für uns extrem hilfreich.
ich : Da steht drin : Diagnose Bipo ohen psychotische Symptome (entweder gegenwärtig M oder vD). Und das sage ich Ihnen ja gerade hiermit.
Ja, aber es würde uns so sehr helfen.
Ich: Hm. Ich weiß ja, was ich habe.
Ja, aber der Doktor (wenn ich schon "der Doktor" höre) weiß ja nichts dazu.
Ich: Ja, das hoffe ich aber doch, dass er was dazu weiß.
Ja, natürlich weiß er was dazu, das meinte ich nicht so.
Ich: Okay, also, ich bin selsbt aus dem Gesundheitswesen und nach 20 Jahren Expertin für meine Erkrankung, ich weiß nicht, was meine letzter Entlassungsbericht bringen soll, das zentrale ist die Diagnose. und die sage ich.
Ich weiß nict, warum es m ich so aufregt.
Klar, man kann sagen, ach, macj ich einfach.
Aber mich regen sinnlose Dinge auf.
Glauben Sie eine Diagnose erst, wenn ein andere Arzt sie aufgeschrieben hat?
Meine kollegin sagte vorhin: Das ist QM, immer schön was abheften.
AHH,
ich musste es mal loswerden. Und ich werde sicher den Arzt fragen, warum ihm das sooo helfen würde.
Und ja, ich werde ihn auch mitnehmen. Und wenn es mir einleuchtet, kann er auch gerne in die Akte.
Aber nicht aus Prinzip.
Ja, Vorbefunde von anderen Behandler machen in vielen Fällen Sinn, aber doch nicht, wenn nur die Diagnose drauf steht...
Oder klärt mich auf!
LG
Fünkchen
Fünkchen