Hallo,
welche Erfahrungen habt ihr mit Psychotherapie bei depressiven Phasen? Ich mache nun seit ca. 1 Jahr eine Psychotherapie und wir drehen uns total im Kreis. Eigentlich gehe ich da gerne hin und die Gespräche sind interessant. Aber ich sehe so fast keine Möglichkeiten das Besprochene auch in mein Leben zu integrieren.
Ich bin nun seit mehr als 2 Jahren depressiv. Kriege seit 1,5 Jahren Lithium und Bupropion. Mein Zustand schwankt zwar aber eher von ein bischen schlecht bis sehr schlecht.
Manchmal verbringe ich viel Zeit im Bett. Sobald ich aufstehe geht das grübeln los und ich sehe keine Möglichkeiten mich zu beschäftigen. Mein Therapeut sagt dazu ich würde mich ja dafür entscheiden das sich nichts ändert weil ich im Bett bleiben. Die Alternativen finde ich halt wesentlich unangenehmer.
Mein Therapeut sagt auch ich würde es zu wenig in Betracht ziehen das ich Einfluss auf meinen psychischen Zustand hätte. So ist es wohl wirklich in meinem Leben sind die Depressionen meist gekommen und gegangen ohne das ich viel Einfluss hatte.
Vielleicht gibt es ja jemand der in dem Chaos irgendeinen Sinn erkennt,
danke,
Jan