Hallo Elsbeth,
ich hab auch zuerst versucht, das Süße und Knabberei durch Obst zu ersetzen,
was aber nur mäßig funktionierte, da Obst auch viel Zucker hat. Bin dann auf
Karotten und Kohlrabi umgestiegen (kann ich heute nicht mehr sehen :D), hauptsache
was kauen.
Irgendwann hab ich mich dann mal hingesetzt und geschaut, wie viele Kalorien
ich mir da eigentlich täglich reinpfeif und welchen Bedarf ich hab (haben sollte lt Tabellen).
Da ich meist zu Hause bin und wenig anstrengende Tätigkeiten mache, hab ich immer
die niedrigeren Werte angenommen. Dann hab ich mir vorgenommen, immer in einem
leichten Minus zu bleiben (2-300 Kalorien weniger als nötig). So hab ich dann meinen
Körper gezwungen, an die Fettreserven zu gehen. Das hat mich eine Menge Selbstdisziplin
und Durchhaltevermögen gekostet, aber für mich dann letztlich geklappt.
Ich hab immer gewartet, bis ich den Hunger gar nicht mehr aushielt und dann aber nur eine
kleine Menge ganz langsam gegessen. Dann wieder aushalten bis übermächtig. So hab ich
dann die Zeit gestreckt und unterm Strich über Tag weniger zu mir genommen, obwohl ich
alle paar Stunden etwas (weniges) gegessen hab. Der Magen ist wieder auf ein "normales"
Maß geschrumpft und heute kann ich gar nicht mehr große Mengen in mich reinstopfen,
da ist schon schnell "voll".
Heute esse ich nur noch wenig und sehr bewußt. Meist ess ich nur einmal am Tag, seltener
auch mal abends was süßes/Knabbereien. Und wenn, dann wird die Hauptmahlzeit reduziert,
unterm Strich ist immer nur die Gesamtkalorienzahl des Tages wichtig.
Was mir dabei sehr hilft, ist meine Dampferei, da ich durchs dampfen immer geschmacklich
was "da hab" was aber keine Kalorien hat. So kann ich oft den Heisshunger auf süßes
"wegdampfen" mit Liquids, die süß oder Fruchtig sind.
So war/ist mein Weg, aber wie ich schon schrieb, jeder muss da seinen eigenen gangbaren
Weg finden.
lg
zuma
#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#
Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter
