Moin Verzweifelt73,
ja der Geschlechtstrieb ist während einer Manie enorm :
"..... . Als ich auf der Reeperbahn angekommen bin, habe ich an diesem sonnigen Tag als erstes die Dame im
Souterrain angesteuert. Sie hat diesmal einen blauen Minirock und eine hautfarbene Strumpfhose getragen. Dazu
war sie mit hohen, aus Riemen geflochtenen, blauen Pumps ausgestattet. Man konnte ihr eindeutig ansehen,
dass so wie sie sich präsentiert, sie nicht auf die Ankunft der Heiligen Jungfrau Maria gewartet hat.
Meine Psyche ist nach der Enttäuschung der vergangenen Woche, nur auf Erfolg programmiert gewesen. Ich bin
sicheren Schrittes und mit einem interessierten Blick auf sie zielstrebig zugegangen. Sie wiederum hat lässig und
entspannt ihre Zigarette geraucht. Hierbei stellte sie ihr linkes Bein ausgestreckt auf die erste Stufe und swingte
dabei ihren Körper leicht hin und her. Die Manie hat sich bei mir erneut bemerkbar gemacht, so dass ich mich
dieser Situation einfach und machtlos hingegeben habe. Somit hat es in meiner Entschlossenheit kein Zurück
mehr gegeben.
Abgesehen von dem Verlangen nach einem Abenteuer, spürte ich in meinem Innern das Bedürfnis, irgendeine
Frechheit vom Stapel laufen zu lassen. Unsere Blicke trafen sich fünf Schritte voneinander entfernt und so habe
ich direkt auf sie mit der provozierenden Frage los geschossen:
- „ Was kostet es denn einmal die Eier schütteln zu lassen und abzuspritzen?“ Doch ihre Antwort auf meine Frage
ist genauso schnell, direkt und ohne jegliche Regung im Gesicht gekommen:
- „ Dreißig mit Gummi.“
- „ Okay.“, lautete meine Zustimmung. Hierbei wurde wieder der Vorgeschmack auf das zu Kommende zum
Schmankerl in meiner Phantasie. Ich habe direkt nach dem mündlichen Vertragsabschluss so etwas wie einen
inneren Vororgasmus durchlebt. Die Intensität der Erlebnisse während einer manischen Episode- vor allem der
angenehmen und positiven, ist um ein Vielfaches größer als in dem mir sonst bekannten Normalzustand. Das
gleiche gilt für die bewusste und synchrone Wahrnehmung der Erlebnisse. Derjenige, der in die
Aktivitäten und Geschehnisse um ihn herum eingebunden ist, erlebt diese mit einem feinen Scharfsinn für das
Ganze en detail.
Während ich auf sie zugesteuert bin, drehte sie sich um und so konnte ich ihr dann die drei Stufen in ihre
Souterrainwohnung folgen. Ihre Beine waren so sehr sexy, dass ich mich an diesem genüsslichen Anblick nicht
genug hätte ergötzen können.
- „ Willst du nicht bumsen?“, hat sie mich gefragt.
- „ Nein, nein das geht so schneller, ich muss danach gleich weiter.“
- „ Na gut, dann mach dich frei.“, sagte sie und setzte sich auf das Sofa. Direkt daneben war ein acht Millimeter Projektor aufgebaut und sie fragte mich, ob ich mir dabei einen Pornofilm ansehen wolle. Ich bin zunächst überrascht gewesen, dass sie im Besitz so eines Apparates war, denn seit fast zehn Jahren hat das Videogerät diese alte Filmtechnik längst abgelöst.
- „ Kannst Du laufen lassen.“, hab ich ihr zu verstehen gegeben, setzte mich neben sie und habe mir die Projektionsfläche eines aus den siebziger Jahren stammenden und flimmernden Filmes angesehen. Sie ging dabei der vereinbarten Dienstleistung nach, sodass ich mich danach glücklich und zufrieden von ihr verabschieden konnte.
Kaum die Wohnung verlassen und knapp zwanzig Meter weiter entfernt, war die nächste Dame im Fenster zu sehen. Wie ich bereits erwähnt habe, war neben der unbändigen Energie auch eine starke sexuelle Komponente in mir vertreten gewesen. Ich konnte auf einmal nicht genug davon bekommen. Auch diesmal hat mich die unbändige Lust gepackt, mich auf ein neues Abenteuer einzulassen. Ich konnte mich einfach meinem Verlangen nicht entziehen. Die Fensterdame und ich guckten uns dabei nicht uninteressiert an und so hat sie mir durch das Kopfnicken zu verstehen gegeben, dass ich in ihre Erdgeschoßwohnung hinein kommen solle.
Schon wieder ist dabei in meinem Innern die lustvolle Spannung auf das zu Kommende aufgetreten. Ich bin einfach so spitz gewesen, dass ich mit einem Mal einfach nicht satt genug war. Der Genuss des Tages sollte deshalb mit dem zweiten Besuch einfach verdoppelt werden. Zum Glück haben die Wohnungen der beiden Frauen in der gleichen Straßenfront gelegen, sodass keine von ihnen mitbekommen hat, dass ich nacheinander den Dienst jeweils der Anderen in Anspruch genommen habe.
Ich habe ihre Wohnung betreten, als sie mich dann fragte:
-„ Na, in der Mittagspause mal was erleben wollen?“
Ihre Bude ist voll beheizt und voller Zigarettenrauch gewesen, sodass sie sich halbnackt in Strapsen mit graphitfarbenen Strümpfen dem Auge des Betrachters sofort gut präsentieren konnte. Ich habe an ihrem
Verhalten gemerkt, dass sie mit allen Wässern der Welt gewaschen und nur an der Kohle interessiert gewesen ist. Kein Wunder, nach abertausenden von Freiern war von ihr auch nichts anderes zu erwarten gewesen. Im Gegensatz zu der Dame aus dem Souterrain hat aber bei ihr der technische Fortschritt, da sie mit einem Fernseher und einem Videorekorder ausgestattet war, seinen Einzug gehalten.
-„ Sozusagen, eine kleine Abwechslung kann nicht schaden.“, habe ich ihr geantwortet und legte die gleiche Summe, die ich auch vorhin bezahlt habe, auf den Tisch.
Ich habe meine Klamotten ausgezogen und mich auf das Bett, damit sie mich anschließend mit einem Verhüterli versehen konnte, hingelegt. Danach hat sie ihre Beine breit gemacht und die im wahrsten Sinne des Wortes: maschinelle Prozedur konnte beginnen. Direkt nach dieser konnte ich auch hier die Räumlichkeiten dieser Dienstleistung mit voller Zufriedenheit verlassen. Ich habe mir dabei eine Zigarette angesteckt und mich tiefenentspannt auf die Straße gegeben. Draußen blickte ich auf die Uhr und musste feststellen, dass ich... "
Zittiert aus : Manie und Depression- Die Hölle im Paradies "
Bei mir war das so, dass ich in allen Manieen, bis auf eine solo war.
Ich bin in der besagten nur deswegen fremd gegangen, weil meine Partnerin, wie es sich nach einer gewissen Zeit und der Manie während der ich sie kennenlernte heraustellte- asexuel war .
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.19 14:45.
