Mein großes Kind ist 14 und mein kleines Kind ist 8.

Der Große hat auch noch nicht soviel über Die Zeit geredet als ich krank war. Er macht ebenso wie mein Mann viel mit sich selbst ab.

Er hatte lange Jahre keine festen Freunde. Jetzt hat er einen als allerbesten Freund dessen Vater auch psychisch krank ist und sogar beim gleichen Arzt wie ich behandelt wird.

Ich denke die Akzeptanz ist in der anderen Familie insgesamt mehr da. Wir Eltern verstehen uns auch gut und sind jeweils froh dass die Beiden sich haben.

Mit meiner Kleinen habe ich über die Krankheit noch nicht soviel geredet. Seit fünf Jahren hatte ich keine Episode mehr. Und mit drei Jahren war sie mir noch ein bisschen klein ihr alles zu erklären.

Es gibt bei uns in der Klinik eine ElternKindGruppe da bin ich ein paar Mal gewesen als die Kinder noch kleiner waren. Aber jetzt arbeite ich an dem Tag wo das stattfindet...

Ich denke die Kinder sind vielleicht sensibler als Andere.

Beim Großen in der Schule hatte unlängst auch ein Mitschüler psychische Probleme. Da ist er echt toll mit umgegangen ich war stolz auf ihn...