Oh, nutrition is religiion.
Bezüglich meiner Psoriasisarthritis kann ich bestätigen, dass die Ernährung einen erheblichen Einfluss hat. Deshalb esse ich keinen Weizen mehr und verzichte auf Hülsenfrüchte sowie alles andere, was Entzündungen fördert. Außerdem muss ich mich laktosefrei ernähren, will ich festen Stuhl haben ...
Ich kann mich also vorsätzlich krank essen, sollte eine Begutachtung anstehen. ;)
Was mir bisher nicht gelungen ist, ist Erscheinungsfreiheit durch meine Auslassungdiät zu erreichen. Die Krankheit ist immer da, köchelt auf kleiner Flamme weiter.
Übertragen auf die bipolare Störung:
Ja, ich glaube fest daran, dass das auch theoretisch lösbar wäre durch eine angebrachte Ernährung und Vitamin D und Omega 3 sind da ganz vorne mit dabei. (Ich esse sehr viel Fisch, supplementiere 40.000 IE Vitamin D und gehe zZt zweimal die Woche zur Lichttherapie und mein Spiegel ist erst jetzt okay.)
Praktisch gesehen bliebe mir auch hier die Grundtendenz zu Schwankungen in die eine oder andere Richtung erhalten. Der Kampf dagegen ist mir einfach zu mühsam. Diese Phase habe ich hinter mir. Es ist ja nicht so, als wenn ich es nicht versucht hätte, ohne Medis auszukommen. Jetzt habe ich ja auch eine Medikation gefunden, mit der ich halbwegs stabil bin.
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Pronomen: er, Baujahr 80, GdB 50, voll erwerbsgemindert, berufsunfähig
Diagnosen: 03/2009 rezidiv. Depression, 06/2012 schizo-affektive Störung, 08/2016 bipolare Störung, 02/2019 Psoriasis, 03/2019 Psoriasisarthritis, 10/2021 Schlafapnoe, 07/23 VD ME/CFS u.a.
Medis: Valproat 500mg 1-0-2-0, Olanzapin 2,5mg 0-0-0-1, bei Bedarf Perazin 25mg 1-3x/Tag u.a.
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.