Ja, das mit dem sich schädigen, das kann man tatsächlich oft lesen, wenn man das Thema orthomolekulare Medizin googelt. Auch wird von Seiten der Nicht-Alternativ-Medizin gern auf die dürftige Studienlage betreffs der Wirksamkeit verwiesen. Kurz, es wirkt einiges - nämlich das, was man in Studien mal erforscht hat - eigentlich nicht. Aber man hat - muss man andersrum, zur Ehrenrettung, sagen - auch gar nicht alles durch Forschung erfasst.
Ein Aspekt, der mich aber auch sehr interessiert, ist der: Annett Oehlschläger hat ja nun mal dieses Buch geschrieben, hält darüber Vorträge auf DGBS-Jahrestagungen und auch sonst in der "Szene". Mir geht es zum einen um die Abgrenzung, ob ihr Konzept vielleicht mehr als orthomolekulare Medizin ist. Und mich interessiert total, wer ihr Konzept tatsächlich mal vollumfänglich erprobt hat. Also Buch gekauft, gelesen, alles supergut gefunden und los. Und was ist dann passiert?
Gruß B.
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Bipolar, Typ II, geb. 1965,
aktuelle Med.: seit Herbst 2021 ohne Medikation
früher Carbamazepin und zeitweise Quetiapin