Liebe Glitzer,
ich habe mega schlechte erfahrungen gemacht mit Lithium, vor 20 Jahren, auch massive Gewichtszunahme und starke Steigerung der Urinmenge...
Und hab mich schrecklich gefühlt. Ich war 20. Dachte ich hätte das Leben vor mir...
und dann wurde mir gesagt: Immer Medikamente und nie Kinder (mein traum).
ich habe dann lange ohne Medikamente gelebt und hatte einmal 6 (da srab meine Schwester udn es kam eine fette Manie + Depression) und einmal 9 Jahre ohne Phase (dachte, ich bin geheilt, eben ohne Medikamente. ) Dann die erste Phase als Mutter. (Ich bin dankbar, dass sie weder im Bauch noch in der Milch Medikamente hatten...)
Ich schlich wieder aus, wollte anschließen an die 9 Jahre. Dann genau 1 Jahr ohne Medikamnet und dann kam die neue Manie (wenn auch sogar mein hausarzt sagt bei meinen ganzen belastenden ereignissen dies Jahr wäre jeder noch so stabile Gesunde!! ins Wanken gekommen..)
Egal, jetzt nehm ich Valproat. Und es ist ja gerade ein test, war ja gerade erst noch krank...
hatte ich 2017 auch.
Wenn meine Kinder groß sind, dann werde ich wieder ein Leben ohne versuchen...
Denke ich jetzt zumindest.
Mein Psychiater sagte erst Freitag: Er nimmt oft genau wegen Gewicht, aber auch Nierenfunktionsstörungen lithium oft wieder raus.
lithium ist kein leichtes Medikament, gerineg therapeutische Breite blahblah, das wisst Ihr ja selbst.
Aber ich bin auch froh, dass mein Arzt meine Kompetenz als seit 20 Jahren Kranke anerkennt.
noch dazu hab ich ja einen medizinischen Heilberuf:-)
Bei dem was Du von Deiner Ärztin erzählst... hmm
Und meine Therapeutin ist auch Gold wert. Auch wenn sie einieg bipolare ohne Medikamente behandelt (seit Jahren) und darauf stolz ist (die haben aber auch alle keine Kinder).
Mir hat Olazapin dies Jahr super geholfen (aber starke Gewichstzunahme).
Seroquel vertrage ich, aber hasse ich (Dauerhunger, nie satt)
Mein Psychiater schleicht es grad mit mir aus. Die Klinikärztin, die Doofe hat mich abgefüllt. Und depressiv wie ich war, hatte ich keine K>raft, was dagegen zu sagen.
LG
Fünkchen