wegen der Kinder arbeite ich nicht.
Meine Mutter arbeitete immer (ab 8 Wochen nach meiner Geburt). Bei einer der Unterbringungen erfolgte über Jahre die sex. Traumatisierung...
Ich hab aber eventuell eine Ministelle (angestellt) in der Elternberatung. Und bei der mega netten Projektleiterin (ohne Personaler) habe ich mich geoutet als Test. (da ging es noch um nix). Und es war so ein mega wertschätzendes verständnisvolles Gespräch.
Die Frau sagte: Bei all den Gaben, Fähigkeiten und Ressourcen (Fobis meinte sie), da kann ja nicht alles nur glatt sein...
Meine schwerst depressive Freundin sagt, sie kommt sich doof vor, aber als sie neulich die Reißleine ziehen musste, sagte sie zu den Kollegen im KH: Wir haben Magen-dar, zu Hause, ich merk bei mir geht es wohl auch los. Und sie sagte, es ist so scheiße, dass unsre Gesellschaft nicht so sit, dass sie hätte sagen können: Meine Psyche braucht ne Pause..
Allerdings weiß die Leitung das schon. Gibt auch nen Attest vom Psychiater wegen keien Nachtarbeite7keine Rufdienste... die AUs landen ja aber nur in der Personalabteilung.
ich glaub es kommt auch auf Deine Kraft an:
Wenn Du eine lanze brechen willst fürs uns Psychisch kranke?
Ich behalte alle Kraft für meien Familie.
werde den Mini-Job auch nur ausprobieren. wenn er Instabilität bringen sollte, was ich nicht hoffe, es kann ja auch das Gegenteil sein, dann ist sofort Ende. Ich hoffe, dass keine manie, da einen Sinneswandel vornimmt.
Aber wie gesagt, ich hoffe sehr auf meine erst mals freiwiliig eingenomme Phasenprophylaxe...
Dir eien gute Entscheidung, liebe Melma...
LG
Fünkchen