Hallo kinswoman,
ich würde Dich bitten, mir hier keine Opferrolle zuzuschreiben. Begründung: Mir wird im Beitrag von Johanna schlicht rechtes Gedankengut der übelsten Sorte unterstellt. Das ist nicht irgendeine Beleidigung, die ich sonst weglächle. Gerade in der heutigen Zeit sollte man mit sowas vorsichtiger umgehen. Nur darauf habe ich jetzt geantwortet.
Ich kann bei meinen Beiträgen keine nationalsozialistischen Anlehnungen erkennen und
habe nur mit zeitgeschichtlichen Vergleichen in meinem Eingangsbeitrag angedeutet, dass es uns Betroffene heute gesellschaftlich und versorgungstechnisch recht gut geht. Es geht noch besser, darum muss noch gekämpft werden, das habe ich erst bei einem 8-monatigen Kampf gegen eine Diskriminierungsgeschichte, den ich dann letztendlich abbrechen musste. Da ging es um die Belastbarkeit psychisch Erkrankter. Es ist meistens nicht der erste Versuch, der funktioniert, so meine Erfahrung.
Ich stehe zu meiner Kritik und zu meiner Wortwahl an die eigene Klientel, ich schließe mich selbst mit ein. Was in meine Texte hineininterpretiert wurde, hat mich damals nur aufhorchen lassen, dass ich dies in diesem Forum so nicht hätte schreiben sollen. Ich hatte unterschätzt, dass im Zuge der persönlichen Belastung von Betroffenen und Angehörigen meine Worte wesentlich emotionaler aufgenommen und entsprechend interpretiert werden können. Dahingehend habe ich entsprechend begründet zurückgerudert und wollte, dass dieser Baum entfernt wird.
Aber die Unterstellung rechten Gedankenguts ohne eine entsprechende Begründung geht für mich gar nicht, zumal sich dies aus meinen Texten so nicht herauslesen lässt!
Meine Zeilen richteten sich nur an Johanna, weil hier eine rote Linie überschritten wird, dabei ist es mir egal, ob es anonym oder im offenen Raum passiert.
Es ist schwierig...
nebulos