Ich finde solche Dinge traurig.
Ich kenne eine Person (schreibe jetzt einfach Person, nicht weiblich, männlich usw., einfach Person, da es nicht um mich geht).
Die Person hat Diagnose Schizophrenie.
Eine jedenfalls überdurchschnittlich intelligente Person.
Während der stabilen oder stabileren Phasen kann man mit der Person sehr sehr interessante Gespräche führen. Die Person ist während der stabilen oder stabileren Phasen sehr (sehr ist fast zu wenig gesagt, vielleicht extrem wäre ein passenderes Wort) kreativ.
Auch während der "kritischen" Phasen gibt es Psychiater, Pfleger usw., die zu der Person Zugang finden und wo sich der Umgang problemlos gestaltet.
Es gibt aber (leider) solche, die wenig Einfühlungsvermögen besitzen, sich eher wie ein "Elephant im Porzellanladen" benehmen und dort kommt/kam es zu verbalen Auseinandersetzungen, einmal zu einer Einweisung.
Ich glaube, diese Menschen realisieren/wahrnehmen gar nicht, dass es sich um eine sehr intelligente, kreative Person handelt. Sie sehen einfach nur die Diagnose Schizophrenie, vielleicht denken sie sogar, dass die Person eine Diagnose ist.
Ich finde es sehr traurig.
LG