So ganz Egotrip ist es, denke ich, nicht.
Ich bin z.B. auf die "Selbstbeobachtung" angewiesen.
Es ist (laut) meiner Psychiaterin (und auch aus meiner Sicht) eine Mischung - affektiv (bipolar) + eine ganz leichte psychotische "Neigung" dazu. (Aus der diagnostischen Sicht - ein Mensch ist nicht nur eine Diagnose/Diagnosen und jeden Charakterzug, Persönlichkeitseigenschaft, Persönlichkeitsfacette in irgendwelche psychiatrische Diagnosen "pressen" zu wollen - dies können nur "Geistigblinde", denke ich.
Dies ist auch Sicht/Meinung meiner Psychiaterin - zum Glück, viele andere verfallen in sehr eingeschränkte Sichtweisen/"Geistesblindheiten").
Ich glaube auch, dass es (zumindest bei Manchen) möglich ist mit Selbstbeobachtung, Selbstreflexion, Anpassung/Veränderung der Lebensumstände, vielleicht auch Veränderungen der (eigenen) Sichtweisen nachhaltige "Besserungen" (der eigenen Lebensqualität und vermutlich auch Stabilisierung/en die Diagnose/n betreffen) zu erzielen.
Mit vielen Medikamenten (dauerhaft) ist eine nachhaltige Besserung eher ausgeschlossen, denke ich.
LG