Hallo liebe Foris,
die Ihr Euch nochmals die Mühe macht, das zu lesen und es Euch vielleicht interessiert,
wie es mir mittlerweile geht.
Also der Versuch, ganz ohne ein Antidepressivum auszukommen, geht doch nicht.
Das neue Medikament Doxepin, das auch gegen Entzugserscheinungen
von Medikamenten und Süchten wirkt, habe ich bis auf 1/4 der Gesamtdosis von 25mg
morgens und 25mg abends bereits eingeschlichen.
Es hat kaum Nebenwirkungen, ausser der anfänglichen Mundtrockenheit, Müdigkeit,
Benommenheit, etwas Schwindel und Schwitzen.
Die Nebenwirkungen stehen aber in keinem Verhältnis zu dem, was ich vorher erlebt
habe.
Dafür hat sich mein hoher Blutdruck und das Herzrasen, aufgrund der starken und
häufigen Angstgefühle und Panikattacken,die ich während des Entzugs hatte,
wieder auf normale Werte eingependelt und schaffördernd wirkt es ebenfalls.
Depressionen in form von Heulattacken usw habe ich zwar zwischendurch immer noch,
aber die empfohlene Dosis des Medikaments ist auch noch nicht so ganz ausgeschöpft.
Ich bin so froh und dankbar, daß ich das hinter mir und wieder Lebensqualität habe.
Ich wünsche Euch einen schönen 3. Advent und Vorweihnachtszeit.
Viele Grüsse
mexx 68 w
Medikamente: Lamotrigin, Doxipin und Promethazin im Notfall
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.12.19 16:47.