Hallo Cosmo81,
ich m u s s t e aufhören zu rauchen, weil ich am Leben hänge.
Meine Lunge ist krank und das ist nicht lustig.
Würde ich weiterrauchen, würde ich nicht mehr lange leben, weil sie nicht heilbar
ist und die Krankheit schneller fortschreitet, als sie es eh schon tut.
Jede Zigarette, die ich jetzt rauche, würde mich wieder abhängig machen,
wie ein Alkoholiker, der einen Entzug hinter sich hat und wieder zum klitzekleinen Gläschen
Wein greift.
Da ich jetzt mindestens 2 mal die Woche zum Arzt muss, sehe ich dort die ausgemergelten
Patienten,
die ihre Sauerstoffgeräte bei sich haben und hinter sich herziehen, weil sie kaum noch Luft
kriegen und zig mal in die Klinik müssen. Trotzdem rauchen einige von denen weiter.
Das ist Schocktherapie für mich.
Das will ich nicht.
Dagegen ist der Entzug des Rauchens für mich fast gar nichts, so hart das ist.
Ich habs fast hinter mir.
Und das mit dem Rest des Entzugs vom Venlafaxin krieg ich auch noch hin.
Tavor hab ich im Schrank für den Notfall.
Als Raucher denkt man immer, von den 80%, die diese Krankheit kriegen, bleibt man verschont,
das passiert nur den anderen.
Das kann ein Trugschluss sein, wie man sieht.
Ich will das jetzt nicht hier dramatisieren, aber das ist Realität.
Viele Grüsse
mexx w 68
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.19 22:17.