Hallo Almandin,

Jetzt bin ich gezwungen, das Venlafaxin runterzudosieren und abzusetzen, nur nicht so
schnell, wie ich es jetzt muss, mit den paar Tabletten, die noch zur Verfügung stehen.

Lt Blutspiegel hat es eh keine Wirkung mehr, das ist nicht selten nach so vielen Jahren.
Gestern habe ich noch gelesen, daß es auch nach längerer Zeit der Einnahme keinen
Unterschied macht, was die Entzugserscheinungen betrifft, egal ob man es 1 Jahr oder
14 Jahre nimmt.

Ich bin mal gespannt.

Mit meiner Ärztin habe ich schon vor Jahren über das Absetzen gesprochen, aber sie
hat darauf bestanden, dass ich bei Venlafaxin bleibe.

Gestern hatte ich einen Termin bei ihr und da war sie selber ratlos, was wir jetzt machen
sollen.
Ich glaube, das war ihr ziemlich unangenehm. Jetzt gibt sie der Tagesklinik die Schuld,
dass die mir das damals verschrieben hätten, das Zeug würde sie keinem Patienten verschreiben.

Egal, jetzt muss ich dadurch, schissig bin ich trotzdem, hab eh eine Angst- und Panikstörung, die
das sicher
noch verstärkt und Bedenken, daß ich Suizidgefühle bekomme.

Vielleicht mach ich auch einfach zu viel daraus.

Deshalb auch meine Frage hier im Forum, wie andere mit dem schnellen runterdosieren
klarkommen, dazu
sind sie ja ebenfalls gezwungen und viele haben auch keine oder kaum welche mehr in Reserve,
vermute ich mal.

Danke noch für Deine Antwort.

Vg mexx
68 w

Betroffene Bipo 2

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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.19 17:22.