Hallo Robb, Hallo Wesker, Hallo Downtotheearth,
bei meiner Mutter ist es ähnlich, aber doch ein bisschen anders.
In ihren "klaren" Phasen opfert sie sich keineswegs auf, denkt aber sie täte es. Das spielt sich alles in ihrem Kopf ab, ein extrem verzerrtes Selbstbild. Ich habe das Gefühl, sie setzt sich selbst unter Druck, vor anderen gut dazustehen. Und ihr ist extrem wichtig, was andere von ihr denken. Wenn sie mitbekommt, dass jemand ein negatives Urteil von ihr hat, dann dreht sie am Rad. Mir tut es auch weh, wenn andere schlecht von mir denken, aber ich verschwende meine Energie nicht darauf, andere zum umdenken zu bewegen.
> Auflösung aller menschlichen Probleme, ich freue
> mich sehr für dich, Ceily wenn sich bei dir
> bereits alles in "Wohlgefallen" aufgelöst hat.
> Ich bin da noch nicht so weit, spüre allerdings,
> dass mein Glaube an Jesus Christus im Laufe der
> letzten Jahre mehr zugenommen hat als ich es
> früher gedacht hätte...
Es ist nicht so, dass ich jetzt immer happy und selig durch die Gegend laufe, aber auch nicht mehr so verzweifelt wie früher. Ich nehme nur nicht mehr alles so ernst. Was heute so aussieht, sieht morgen schon wieder ganz anders aus. Ich habe gelernt, dass nichts für ewig in Stein gemeiselt ist, und das ist gut so :-)
Liebe Grüße,
Ceily