Hallo Wesker,
da ich an einer leichten Form der Erkrankung - Bipo II - leide, hatte ich zum Glück nie Selbsttötungsabsichten.
Was ich schon lange vor meiner Diagnose (die war vor ca. 20 Jahren) hatte, waren sonderbare Zwangsgedanken, (z. B. beim Autofahren: Jetzt müsste ich nur gegen einen Baum lenken u.ä.; beim Blick aus dem Fenster : "Jetzt müsste ich nur springen..."). Mir war aber irgendwie klar, dass ich diese Gedanken nicht ausführen würde. - Habe ich heute auch nicht mehr.
In der Hypomanie sehe ich für mich die Gefahr eher in unbedachtem Verhalten! So fahre ich dann sehr ungern Auto und kaum mit dem Fahrrad. Auch habe ich mir angewöhnt, in dieser Phase GRUNDSÄTZLICH nicht bei Rot über die Straße zu gehen...
Gruß
Gerd (Harfe)
Ratschläge können auch Schläge sein
geboren: als Fötus habe ich WK II noch miterlebt,
hier seit November 2004 aktiv,
Diagnose: bipol II mit Angst- und Zwangsstörungen, m.E. Ultra Rapid Cycling (uuuRC)
Nach fünf erfolglosen Versuchen (Lithium, 2 x Lamotrigin, Quetiapin/Seroquel, Valproinsäure) jetzt nur noch phasenbezogene Medikation.
aktuelle Medikamente:
nachts 25-100 mg Quetiapin/SEROQUEL (Q/S).
Bei Überdrehtsein tagsüber: 50 - 200 mg Quetiapin/Seroquel (Q/Sr) Retard/Prolong.
Bald wieder ein Versuch mit AD (Sertralin oder Duloxetin).
Im NOTFALL: Zolpiclon, TAVOR
zum Kennenlernen empfehle ich, in meinen großen Bäumen mal zu stöbern (Achtung, schreiben kann man darin nicht mehr!):
[
www.bipolar-forum.de] Erstbeitrag 2004 (Betrifft insbesondere Schlafstörungen)
[
www.bipolar-forum.de] Erstbeitrag 2005 (Stichwort: Stimmungskalender)