Irma schrieb:
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> zuma schrieb:
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> > Wie machst du es denn mit den zahlreichen
> anderen
> > Damoklesschwertern ?
> > Man kann den Job verlieren, den Partnette, danach
> eine Freundin besuchte die aus der Prüfung
> geschmissen worden war und dadurch erst abends
> spät nach Hause kam. Und da kam ein Anruf von der
> Polizei. Freund im Auto verunglückt- 2 Tage
> später gestorben ( ist lange her und lange
> verarbeitet...)
>
> 1 Tag zuvor war ich noch stabiler als ich es je
> vorher gewesen war. Die Prüfungen liefen super,
> der Urlaub war gebucht, das dritte Ausbildungsjahr
> schon verabredet, die Beziehung eine schöne und
> glückliche und v.a. stabilisierende. Und genau so
> stabil hätte es auch weiter gehen können.
>
> Stattdessen 1 Jahr KLinik im Anschluss und dann
> wieder ein Strampeln um aus der Sahne Butter zu
> machen und wie der Frosch aus dem Glas zu
> hüpfen.
> Neue Wohnung, irgendwann die Ausbildung beendet,
> neuer Partner, andere Probleme.
>
> Stabilität oder das Gefühl, man weiß wie sie
>
>
> Aber -(siehe letztes Jahr) die volle Sicherheit
> gibt es nicht, wenn äußere Faktoren zu massiv
> sind wie im vergangenen August- dann bin ich doch
> wieder in der KLinik gelandet, - wo ich dachte
>
> Fazit- man kann sich nie sicher sein aber man hat
> viel mehr Rüstzeug als in den Anfängen , die
> Medikation ist stabilisierender und es gibt
> einfach mehr Vertrauen auf die Fähigkeiten sich
> rauszustrampeln, sollte mal wieder eine Krise
> kommen - man wird auch die nächste überstehen so
> wie die vielen , unendlich vielen zuvor- dieses
> Vertrauen in sich selbst das ist eine
> Lebensleistung die man sich erarbeitet hat.
>
Das kann ich nur unterschreiben.
LG
Ver-rückt
w., 57 Jahre, seit etwa 33 Jahren erkrankt
Medikation zur Zeit:
Thyroxin, Valproat retard, Quetiapin, Aripiprazol,
Doxepin