kinswoman schrieb:
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> Das ist doch schon mal ganz schön viel, danke.
> Hört sich eigentlich leicht und logisch an.
> Ich wette, das ist es nicht immer. Zumindest für
> mich.
Natürlich klingt das leichter als es manchmal ist.
Ich lerne aber immer besser, meine "was wäre wenn"-Grübelei
zu erkennen und dann beiseite zu schieben ;)
> Frage die mir zur Zeit durch den Kopf geht, so im
> "hier und jetzt", gerade da besonders.
> Es gibt einfach "Wissen/Lebenserfahrungen", auf
> die könnte ich verzichten, obwohl
> sie mich sicher "schlauer" gemacht haben.
Klingt für mich etwas widersprüchlich mit dem "hier und jetzt" und
dem sich Sorgen machen ?
Ich denke, man kann nur eins machen:
Prüfen, ob man, soweit es möglich ist, gewappnet ist (und da du
ja eine Menge Wissen und Erfahrung hast, sollte es so sein ?)
und sich dann klar machen, das man nix garantieren kann, aber man
eben so gut es geht vorbereitet ist.
Mal ein Beispiel:
Wenn ich immer wieder damit rechnen muss, das mein Haus brennt,
(weil es einen Kurzschluss geben kann, der vergessen Herd oder ein
Brandstifter es anzündet, etc) könnte ich es feuersicherer machen, einen
Löschteich anlegen und Schläuche und Pumpen bereit legen. Und wenn
ich das getan habe, hab ich alles mögliche getan. Da dann die ganze Zeit
das Haus anzustarren, um ggf. einen Brand zu verhindern, wird mir höchstens
meine Lebenszeit rauben, denn man kann eben nicht alles kontrollieren, wenn
ein Blitz einschlägt, schlägt er eben ein.
Ein gewisses Risiko bleibt immer, das ist eben das Leben. Letztlich muss man
sich entscheiden, ob man immer der Angst oder der Zuversicht den Vorrang gibt ?
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter