Liebe Foris,

gerade hat mich die Urgroßmutter meiner Kinder (durch meinen Mann) eine Dreiviertelstunde belabert, dass ich doch nur positiv denken müsste.

Dann würde die Krankheit schon weg gehen. Ich sollte gegen sie kämpfen. Nur der Wille zählt.
Wir haben früher den ganzen tag gearbeitet und sind dann totmüde ins Bett gefallen. Heute ist die halbe welt psychisch krank.

Das allererste >Mal bin ich krankheitseinsichtig. Nehme eine Phasenprophylaxe. Habe eine Vorausverfügung und einen Notfallplan (den hatte ich in anderer Form aber schon vor 2017 - vorletzte Phase- ).

Und dann kommen die ganzen, ach Du musst nur positiv denken.
Und meine Mutter die sagt: Du räumst den Medikamenten einen viel zu großen Platz ein ....


AHHH, ich versuche ja durch Lebensführung und durch Bewusstmachung von Gedanken auch eine positive Grundlage zu schaffen, aber ich versuche mcih da gerade mich damit anzufreunden, dass es eine chronische Erkrankung ist. Als meine 9 gesunden jahre da waren, da hab ich ja auch gedacht, ich bin geheilt.


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Fünkchen