Hallo nebulos,
zu deinen "Einwänden":
Quellen
Studien
Wissenschaftliche Ausbildung (bedeutet noch lange nicht Weisheit)
Ich habe gerade gestern viel über die Hmong gelesen:
kopiere etwas, Quelle Wikipedia [
de.m.wikipedia.org]
"In China, Thailand, Laos und Vietnam besteht nach wie vor in unterschiedlichem Maß ein sensibles Verhältnis zwischen den Hmong und der Staatsmacht.[14]
Die Mythen wurden in Ermangelung einer Schriftsprache bis ins 20. Jahrhundert mündlich überliefert. Die Erklärung für die – betontermaßen im Unterschied zu den Chinesen – fehlende Schrift bei den Hmong liefern mehrere Mythen, die von einst vorhandenen Büchern handeln, die von jemandem (Mensch oder Kuh) versehentlich verschluckt wurden und nun als „verschlungenes Gedächtnis“ weiterexistieren. Dabei erscheint das mündlich bewahrte, kollektive Gedächtnis der Hmong gegenüber der schriftlichen Überlieferung der Chinesen als überlegen, weil es keiner materiellen Form bedarf und somit weder zerstört werden noch sonstwie verloren gehen kann."
Ich bin der Meinung, dass indigene Völker/Ethnien im Gegensatz zu "westlichen" Zivilisationen noch den Blick fürs Gesammte haben.
Während in " westlichen" Zivilisationen in "Details" "gebohrt", einzelne Teilaspekte eines Problems analysiert werden (man oder viele Menschen sich in Details verlieren, holistisches Denken geht verloren), haben indigene Völker noch den Blick fürs Gesammte.
Beispiel: Etwas verspricht wirtschaftlichen Erfolg ("westliche" Zivilisationen stürzen sich darauf), aus langfristiger Sicht schadet dies aber. (Umwelt, Natur etc.).
Man merkt dies (diesen "Bezug zum Gesammten zu verlieren") auch bspw. an Entwicklung der Sprache, der Sprachen.
Unsere Sprache(n) sind (oft) "Fetzen".
Wenn man sich z. B. etwas mit Latein, Altgriechisch, Sanskrit beschäftigt, merkt man, dass die Menschen damals noch den Blick fürs Gesammte hatten.
Zu Antidepressiva: mir sind mehrere Menschen bekannt, die einmal Depression hatten, sind dann irgendwann aus der Depression rausgekommen (ob mit oder ohne Medikamente) und dann hatten sie nie mehr Depression.
Zu Neuroleptika (Psychose): ich lebe in der Schweiz, weiss nicht, wie die Lage diesbez. genau in anderen Ländern aussieht. Mir sind mehrere Schizophrene/Psychotiker bekannt, die keine Medikamente nehmen. (Manche dieser Menschen leben "normal" zu Hause, manche in Institutionen) (warum sollte man auch die Menschen zwingen Medikamente zu nehmen, wenn sie für sich selbst und andere nicht gefährlich sind - finde dies gut, human, ethisch - diese Tatsache, dass man die Menschen nicht zwingt Medikamente zu nehmen).
Übrigens, noch zu Psychosen: ich denke der Grad zwischen "mehr zu wissen" und Psychose ist (oft) (sehr) schmall.
Früher waren Psychotiker oft Schamanen, Heiler, (vermutlich auch Alchemisten).
Somit hat man die Fähigkeiten der "Psychotiker" oder Psychotiker sinnvoll/hilfreich genutzt, und ich denke, dass die Psychose dann nicht "ausgeartet" ist.
(Falls sich jemand durch diesen Posting geistig/mental unterfordert fühlen sollte, kann ich noch mehr liefern:))
@soulvision, tschitta, zuma
pom zoo (Zustimmung)
ua tsaug rau koj (Danke)
LG