Klar, für einen Abhängigen geht es nur ums Funktionieren, wie hier [
www.bipolar-forum.de], da ist man dann halt "gut drauf", beim "Funktionieren".
Achja, wenn man all die subjektiven "zwingenden" Gründe in einem Buch aufschreiben würde, die Abhängige für ein bisschen Tavor darlegen, ich glaube, da würde man ein 1000seitiges Buch herausbekommen.
Viele Grüße Heike
PS: Wenn man dann wenigstens ehrlich wäre und schreiben würde: "Ich bin so abhängig von dem Zeug, ich kann ohne diese Pillen schon kein Besuch mehr empfangen".
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.09.19 14:55.