So langsam sehe ich ein , dass man im gewissen Sinne entgleist. Es gibt Orte an denen ich mich den einen Tag besonders wohl fühle und den nächsten Tag dann unwohl. Irgendwie ist man in dieser Krankheit nicht berechenbar. Dies ist sehr schade. Früher war ich sehr zuverlässig, jetzt bin ich eher schwer zu berechnen. Man verabredet sich und aus irgendeinen Grund den man dann als Ausrede sucht geht man dann nicht hin. In einer guten Phase erfolgt meistens die Verabredung , in der schlechten Phase dann die Ausflüchte. Positiv finde ich , dass ich gut schlafen kann und ein geregeltes Umfeld habe. Sonst würde es mir schlechter gehen. Man wirkt auf andere vielleicht sogar irgendwie komisch. Ein Gesunder kann diese Krankheit nicht verstehen.
Jeder Tag ist ein neuer Anfang. Morgen kann alles schon viel besser aussehen.
35 mg Abilify, 275 mg Lamotrigin, 150 mg Sertralin, 100 mikrog L-Thyroxin und selten Tavor 1,0 mg