Hi fünkchen,
mir fällt dazu spontan ein, dass Du die Erfahrung aus 2017 hast!
Diese Erfahrungen könnten Dir sehr behilflich sein. Alleine das Du Dir diese Gedanken machst, zeigt, dass Du es ernst nimmst und dabei bist, es nicht wieder so weit kommen zu lassen.
Was kann man noch machen?
Sehr spontan würde ich sagen, dass Du auch die 2017er Situation noch einmal für Dich und vielleicht auch mit einem Therapeuten*in durchgehen solltest, vorausgesetzt, dass zerlegt Dich nicht. Vielleicht erkennst Du Muster, die Dich getrickert haben, die Du dann demnächst sehr bewusst vermeiden kannst. Allgemein ließe sich die Zeit bis dahin privat zu nutzen, sehr vorsichtig und mit vielen Erholungspausen, Eckpfeiler zur Orientierung herausarbeiten. Diese Eckpfeiler können Dich warnen und somit lenken.
Und wichtig finde ich auch, dass Dein Umfeld geordnet ist, so dass Stress von der Arbeit gegebenenfalls nicht durch übermäßigen privaten Stress zusätzlich belastet wird. Das heißt auch, dass man auch an Taktiken überlegen kann, wie man den Arbeitsstress zu Hause konstruktiv abbaut/umbaut.
Eine Frage stellt sich mir noch, gibt es bei Dir auf Arbeit eine Variante der Integration, sprich, eine Eingewöhnung bei längerer Abwesenheit. Vielleicht gibt es die Möglichkeit mit reduzierter Stundenanzahl anzufangen und dann zu steigern?
LG nebulos