Heute –nach 6 Wochen habe ich die Renovierung abgeschlossen (ich mußte Samstags und Sonntags durcharbeiten wegen des Termindruckes der Spedition und des Vermieters )
– Oh Mann war das eine "Arbeitstherapie"
Der zweite Teppichboden (Schlafzimmer war dermaßen dick und schwer zu schneiden und zu legen ... er bildete leider Wellen in der Mitte ca 50 cm weg von den Wänden. Also genau mitten im mehrfachen täglichen Weg zu Kleiderschrank , Schreibtisch und Bett - und tatsächlich konnte ich – nach einem Ratgeber im Net-mit nassem Tuch und Dampfbügeleisen die Wellen einigermassen glätten - bevor am Folgetag die Schränke, das Bett , der Schreibtisch wieder angeliefert und aufgestellt wurden.
Ich fühle mich leider nicht zufrieden : die in der Eile gekauften Tapeten (Hauptsache Papier und einigermaßen akzektabel ) und verlegten Teppiche gefallen mir noch nichtmal halb so gut , wie die ehemaligen.
Aber gut , der Vermieter soll seinen Willen haben – NEU sind sie – und ich hoffentlich weitere Jahre in meiner Wohnung .
Bleibt zu erwähnen , dass dessen Geschäftsführer ein russischer Mennonit ist und in den vergangenen Jahren eine Wohnung nach der anderen von seinen ethno-religiöse Gruppenmitgliedern Aussiedler-Mennonitisch
belegt wird. In den 30 Wohnungen in Sichtweite meiner sind das schon 17.. .
Sämtlche Handwerker und Gartenarbeiter sind russlanddeutsche Mennoniten – die beauftragten Firmen für
Neue Fenster ebenfalls – ein Schelm, wer sich dabei etwas zusammenreimt.
Ich wohne im EG und 100m Fußweg zu Bushalt und zum Supermarkt – seeeehr begehrt ...
In Russland /Ukraine sind nur wenige verblieben. Die strömen allesamt hierüber.
Ich gehe davon aus, dass er gedacht hat , dass ich das nicht schaffe- und schon hat ein weiterer Gemeinde- Brüder/ Schwester eine bezahlbare Wohnung in Deutschland...