Guten Abend - guten Morgen Deborah,
habe gerade erst Deinen Beitrag gelesen - vielen herzlichen Dank!
Vor allem auch für das Zitat aus der chinesischen Weisheit - wunderbar, treffend und gut zu merken...
Ansonsten, ja, Du hast vollkommen Recht: die Sache mit den "Gedanken" ist ganz sicher ein lebenslanges Projekt - das ist mir vollkommen klar.
Es erscheint mir dabei wichtig, täglich zu üben - aber nie übermäßig streng zu sich zu sein. Ich empfinde es schon als einen großen Fortschritt, wenn ich "merke", dass es vor meiner "Entscheidung", etwas zu tun, einen entsprechenden "Gedanken" gegeben hat, und wenn es mir glückt, dazwischen eine Lücke zu schaffen - die mich davor bewahrt impulsiv zu handeln.
Ein ganz "großer" Fortschritt ist es, wenn ich es schaffe, mit Hilfe der geschaffenen "Lücke" die 24-Stunden-Regel einzuhalten. Hinter diesem selbstgesetzten Anspruch bleibe ich leider noch oft zurück. Aber wie gesagt, ich bemühe mich, nicht zu streng mit mir zu sein.
Mit meinem heutigen Bewusstsein von diesen Zusammenhängen wäre mir - wahrscheinlich, vielleicht - vor vielen Jahren, als ich in die BS katapultiert worden bin, vieles erspart geblieben.
Nun ja, wie heißt es so schön, "hätte-hätte-Fahrradkette"... Die Vergangenheit ist vergangen, Leben ist jetzt, und da habe ich noch vieles zu lernen.
Wie Du sagst: "Lebenslänglich". Ich nehme diese Aufgabe in Dankbarkeit an.
Liebe Grüße
Sputnik19