Liebes Fünkchen,

bei ihm hat die Therapeutin einfach irgendwann ACT-Formen in die Therapie einfließen lassen. Er macht an sich eine "normale" Verhaltenstherapie, aber nachdem er sich auch nach Monaten noch nicht signifikant besser fühlte, änderte die Therapeutin das Schema und verwendet jetzt Methoden aus ACT.
Ich finde selbst, dass es sich manchmal etwas schräg und "schwurbelig" liest, aber die Übungen scheinen ihm wirklich zu helfen. Es geht wohl wirklich darum, sich von den eigenen Gedanken distanzieren zu können und zu schauen, ob sie einem gerade helfen oder eher destruktiv sind ... Genauer kann ich es nicht erklären; ich sitze ja nicht daneben :-)

Es gibt zu ACT einige Bücher, mindestens zwei zur Selbsthilfe ... hab gerade bei einem großen Online-Händler geschaut und "Das Leben annehmen" von Wengenroth sah ganz gut aus ... würde ich mir wohl bei Bedarf zulegen ...

Liebe Grüße,
Spheniscus