Hallo,
eine Freundin (die aus dem Leistungssport kommt und Hebamme ist) hat mir heute gesagt, es müsse doch möglich sein, sich mit Gedankenkraft stabil auszurichten. Zu beschließen Dinge nicht mehr so nah an sich ranzulassen.
Einen Schlussstrich zu ziehen unter meine erlebte sexuelle Gewalt und den Tod meiner schwester.
Durchaus auch in Kombi mit Medikamenten, aber besser noch ohne.
Und falls doch eine Krise kommt, dann war es noch nicht das richtige. Dann muss ich mich noch anders stabilisieren..
Ich hab ziemlich fertig gesagt, dass ich das ja gerne glauben würde, dass es aber glaub ich dem wesen der Krankeheit widerspricht.
Aber vielleicht stimmt das auch nicht.
Hier sagen ja ganz viele, dass selsbtfürsorge Z.B. ein ganz wichtiger Baustein sei...
Aber mich erinnert, dass hier bisschen an Iß kein Gluten mehr und Du bist gesund.
Also meine stabilste Zeit, 9 Jahre ohne Medikamente waren , als ich mir gar keine Gedanken um Essen gemacht habe nund 10 Kilo mehr wog als jetzt.
Manchmal denke ich meine dicke Haut ist weg, aber einfach wieder zunehmen will ich auch nicht so gern. (Seroquel und Ergonyl machen schon genug Fressflash...)
Würde mich über Meinungen bzw. erfahrungen freuen.
Lg
Fünkchen
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.19 19:13.