Hallo,
Reizüberflutung bemerke ich, wenn ich nervös und übellaunig werde.
Meist bin ich dann müde und/oder erschöpft, weil ich meine Grenzen bereits überschritten habe.
Was ich als mich belastend erkannt habe, schalte ich im Vorfeld aus, z.B. habe ich seit 15 Jahren kein TV.
Das Rund-um-die-Uhr-Hören meines Lieblingsradiosenders, mit aktuellen, politischen Themen begrenze ich,
wenn ich merke, dass mich die Inhalte emotional zu sehr beschäftigen und die Gedanken nicht aufhören,
darum zu kreisen.
Beim Thema Wohnen brauche ich eine kleine, heimelige Wohnung, in der es ruhig, hell und im Winter warm ist.
Beim Lesen - meinem Lieblingshobby - versuche ich, Bücher mit leichten und schwierigen Sach-Inhalten abzuwechseln.
Da ich nur abends lese, hat das Gelesene Auswirkungen auf meinen Schlaf.
Auch habe ich mir angewöhnt, tagsüber ausreichend Pausen einzulegen.
Dadurch schaffe ich weniger, z.B. im Haushalt, doch das erlaube ich mir.
Bei langen Spaziergängen in der Natur kommen meine Gedanken am ehesten zur Ruhe.
Auch schreibe ich mich quälende, sich wiederholende Inhalte auf und entsorge sie später, ohne nochmal nachzulesen.
Personen, die nicht zu mir passen (mit der Lebensform: höher-schneller-weiter), meide ich zunehmend.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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