Ja das merke ich und ich glaube auch dass es ,,normal ist'' in die Zukunft planen zu wollen. Doch 4 mal in 2 Jahren umziehen müssen, sein Abi gerade zu beenden (zweiter Bildungsweg) einen neuen Job anfangen, ein Kind bekommen, die Frau mit der man das Kind hat in die Klinik einweisen zu lassen, zwischenzeitlich ein alles erreicht zu haben, was man sich gewünscht hat (ein Haus mit garten für die eigene Familie) und was sonst noch so im Leben passiert ist nicht das, was man plant. Alles habe ich mitgemacht.
Irgendwann sehnt man sich nach ein bisschen Stabilität wenn es um so grundlegende Dinge geht. Ich verstehe jetzt auch, dass ich das nur für mich alleine schaffen muss Stabilität aufzubauen. Sich nicht auf einen Partner zu verlassen. Doch dauert es noch bis ich an dem Punkt bin. Es waren zu viele grundlegende Dinge die mich regelrecht erschüttert haben, oder es sogar noch tun. Und für all die ,,Aufopferung'' jetzt mit Hass behandelt zu werden, weil ich dadurch auch gestresst war und eben mit dem abendlichem Trinken begonnen hatte ist einfach nur grauenhaft.
Ich weiß, das sie recht hat mit meinem Frust, den ich öfter mal hatte, den sie auch hier und da abbekam doch finde ich es zu hart nach allem, was ich für uns getan habe, so ne miese Packung zu bekommen, ohne den Versuch an uns als Paar zu arbeiten. Doc von dem Gedanken muss ich mich wohl lösen.
Jetzt verstehe ich, dass ICH nur für mich stabil und gefestigt werden muss, Ich hoffe ich schaffe es so zu werden wie dein Hund,
LG
Cobipol84