Hi Kinswoman,
ja ich hole mir gerade Hilfe von aussen. Alles eher schleppend im Prozess, da Termine zu bekommen eben 1-3 Wochen dauert, aber es passiert was.
Es ist leichter gesagt als getan, sich gedanklich nicht mit der Beziehung zu beschäftigen wenn man sich oft sieht und so viel Vorwurfshaltung von ihr kommt. Das tut weh und macht einfach traurig. Aber ich denke ich fange an eine gesunde Distanz zu etablieren. Sowas geht nicht von heute auf morgen.
In wiefern meinst du ich sei auch ,,krank''?
Was die Gedanken angeht, was SIE noch alles machen müsste, damit ich wieder mit ihr sein wollen würde habe ich schon klare Vorstellungen, die ich schon in der letzten Trennung hatte, aber sie war so zerbrechlich und emotional instabil, dass ich sie nicht überfordern wollte und hab es dann einfach sein lassen. Ab und zu habe ich versucht es zu thematisieren, wenn ich gemerkt habe sie fährt gerade etwas hoch. Aber dann will sie nichts von der Krankheit hören. Aber genau das ist für mich eine Grundvoraussetzung, wenn ich sie nochmal rein lassen sollte. Absolute Krankheitseinsicht und auch ihren Eltern klar machen, dass sie da mit dranhängen und eine Verantwortung haben sich damit zu beschäftigen, da sie sich immerwieder in unsere Beziehung einmischen, weil sie sie dann immer wieder bei sich wohnen lassen, wenn sie ausstickt und sie dadurch nie wirklich in die Verantwortung für ihr Handeln gehen wird. Es gibt noch einige Dinge mehr, die auf meiner Liste sind, aber das spielt z.Z. eh keine Rolle und ich befasse mich mit anderen schönen Dingen.
Kommt Zeit kommt Rat. Ich versuche das Beste aus der Situation zu machen und freue mich auch schon bisschen drauf mich nicht mehr mit ihrem Emotionschaos beschäftigen zu müssen, denn das ist ihr Problem und nicht meins. Jedenfalls vorerst nicht mehr.
LG
Cobipol84
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.19 15:17.