Danke ihr zwei!
Ich schätze die Situation sehr ähnlich ein.
Gerade um Bezug auf die ,,Kooperation“ der Eltern und der dazugehörigen Krankheituneinsichtigkeit.
Auch im Bezug auf das ,,wieder sehen, was ich wirklich für sie sein kann“ glaube ich fest, dass der Punkt kommen wird.
Doch will ich mir wie A20213 sagt, nicht den Sündenbock aufschwätzen lassen, da ich zutiefst in meinem Selbstbildnis verletzt bin.
Auch meine engen Freunde und Verwandten sagen, dass es einfach nicht stimmt, was sie sagt und ich im Gegenteil sogar unfassbar reif geworden bin durch alles, was wir durchgemacht haben. Ob es nun so ist oder nicht, wünsche mir so sehr, dass die Krankheit nicht die Möglichkeit versperrt, dass unsere Tochter mit glücklichen noch verbundenen Eltern aufwächst.
Ich habe beschlossen, dem Wahnsinn und Schmerz auf meiner Seite damit zu beenden, dass ich ihr am Dienstag,
bei der Babyübergabe sage, dass ich da nicht mehr mitmache. Entweder will sie UNS oder eben nicht.
Ich werde mich jetzt einfach um mich kümmern und versuchen meine Wunden zu lecken.
Ob sie sich jetzt dagegen entscheidet oder nicht ist wohl gerade eh egal, da sie wahrscheinlich nicht sie selbst ist und wenn sie
Sich in Zukunft doch wieder umentscheiden sollte, geht es nur unter der Primisse, das wir im Trialog mit einem Spezialisten fürBipolare eine Paarberatung machen.
Ohne Einsicht, dass das genau das ist, was die Erkrankung mit ihr macht würde es immer so weiter gehen.
Vielen Dank nochmal für eure Meinungen und Hilfe!!
LG
Cobipol84