Re: Mangel an Mineralien Einfluss auf bipolare Erkrankung?

12. 08. 2019 10:29
Guten morgen, rotes Pferd,

Richtig. Die Destruktivität der aktuellen Diskussion ist offenkundig!!!

Man versucht 'Abweichler' und 'Querdenker' mit Drohungen wie Sperrung , Selbstschutz, Abwertungen wie 'Gewese' , ins Lächerliche ziehen, sich Verbündete suchen, Vorwuf der Naivität und Selbstdarstellung plus Narzissmus, des Ausschlusses und der Ignoranz, der Unbelehrbarkeit, des eligiösen Terrorismus, des Gotteswahns, , der Ignoranz, des 'mit Dir stimmt was nicht' zum Psychiater schicken, Diagnosen, der mangelnden wissenschaftlichen Beweisbarkeit, Berufung auf 'die Wahrheit', Vorwurf der Empathielosigkeit, des Absolutismus, der Missionierung, der Intoleranz anderer Meinungen, Berufung auf die ..Wichtigkeit von Ehrlichkeit, Katastrophenerwartungen, drohenden Bezeihungsverlusten,
einzuschüchtern und aus dem Forum zu ekeln. Das nennt man in der Fachsprachfe Mobbing.

Ich stimme dem roten Pferd voll zu!.
Jahrzehntelang hat mich meine Hausärztin bei katastrophalen Eisenwerten und Verdacht auf Vit. D Mangel mit Kräuterblut abgewimmelt.
Nach Jahrzehnten mit schwerster Depression 2014 das erste Mal als Notfall in der Psychiatrie gelandet . Der Mangel wurde durch meine Hartnäckigkeit offenkundig und weiterhin ignoriert mit dem lapidaren Satz:

''wir geben das ab an ihre Hausärztin.'
'Es ist nicht dringend und - sicher nicht die Ursache für Ihre psychischen Probleme.'

Es wurde keine Ursachenforschung für die Anämie erklärenden Mangel betrieben. Man beschwichtigte, ich sei nicht die erste Frau mit niederen Eisenwerten, das sei für menstruierende Frauen schon fast normal und der Körper könne mit den niedrigen Werten gut klarkommen. Ist er aber definitiv nicht.
Dazu kam, dass das Venlafaxin mir noch stärkere Blutungen bescherte, ich eine gute volle Woche, stark blutete und meine Erschöpfung bis zur nächsten Monatsblutung anhielt.
Seither achte ich sehr auf mein Blutbild, lasse es mir ausdrucken, um nichts zu übersehen. Übersehen wurde einmal ein zu niedriger TSH Wert, eine Überfunktion der Schildrüse, was unter anderem meine hartnäckige Schlafstörung miterklären dürfte.

Nur weil ich inzwischen Privatpatientin war, bestand ich im März 2019 darauf, auf regelmässige Bestimmung von Eisen, Ferritin, B-Vitaminen, Folsäure. Ich bekundete solange Vit. D und Eisen zu substituieren, bis die Werte halbwegs stimmen würden.

Vit D 20 000 Einheten Stosstherapie für 6 Wochen emfahl das Labor, nach 3 Monaten Kontrolle. DANKE an Dr H. , der die Wahscheinlichkeit einräumte, dass ich evt. nicht von der Depression völlig fertig sei, sondern aufgrund der Anämie.

Ich rief in meiner ganzen Stadt an und fand nur einen Hämatologen, der mir sofort eine Eiseninfusion gab. Mit Aussicht auf baldige Besserung meiner Symptome:
-grasser Haarausfall
- schwerste Depression meines Lebens, 3 Wochen nicht geduscht, zwei Monate das Haus nicht verlassen
-Suizidalität
-völlige Erschöpfung. Die Treppen zu meiner Wohnung im zweiten Stock erschienen mur unüberwindbar
- völlige Kraftlosigkeit.-
-schwerste kognitive Probleme
-kompletter Verlust des Selbstwertgefphls
- völlige Hilflosigkeit
-Unfähigkeit, einzukaufen und mich zu versorgen etc.
-keine Schwingungsfähigkeit
-Angst, unter der Brücke zu landen
Ernährund spielt in Psychiatrien und psychosomatischen Einrichtungen meist keine Rolle. Das Gegenteil ist der Fall. Liebloser Einheitsbrei. Minderwertige Nahrungsmittel. Alles verkocht und ewig wachgehalten.
Lediglich in Bezug auf die fast regelmässige Gewichtszunahme wird man beschwichtigt. 3 bis 5 kg Gewichtszunahme könne es geben, nicht mehr. Pustekuchen. Bei mir waren es 15 kg. Ein Wasser auch wie eine Schwangere, riesige Brüste.....zeitweise Wassereinlagerungen in Händen und Füssen, wofür man mir Stützstrümpfe anbot.

Ich habe mich inzwischen wieder sehr um ein genussvolles, nährstoffreiche Essen bemüht und habe im Bewusstsein, dass gerade die winzigsten Mineralstoffe, Enzyme und Vitamine und grossen Einfluss auf unsere Gehirnchemie haben.
Ich halte mich an die Regeln der deutschen Gesellschaft für Ernährung und kann damit auf Diäten, Low carb, intervallfasten, Rohkost pur, Veganismus verzichten. Auch in Sachen Ernährung hat uns eine ganze Industrie im Griff. Es werden künstlich durch Manipulation Bedarfe erzeugt und mit Nährungsergänzungsmitteln ein Riesen Geschäft gemacht.
Ich empfehle als Literatur:
Servan Schreiber: Das neue Buch der Emotionen
Burgerstein: Handbuch Nährstoffe
Von Kageneck: wohl bekomms

Hier wird mit der um sich grassierenden Verunsicherung in Ernährungsfragen aufgeräumt. Über eine ausgewogene Ernährung ging mein Heuschnupfen nach drei Jahrzehnten weg.

Toll, dass es diesen Baum gibt. Es lohnt sich wieder, selber frisch zu kochen. Nicht aus Verpflichtung, sondern aus Leidenschaft.

Viele Grüße
Frech
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Mangel an Mineralien Einfluss auf bipolare Erkrankung?

Eisbaer 1852 09. 08. 2019 08:53

Re: Mangel an Mineralien Einfluss auf bipolare Erkrankung?

zuma 487 09. 08. 2019 09:37

Re: Mangel an Mineralien Einfluss auf bipolare Erkrankung?

rotesPferd 418 09. 08. 2019 10:53

Re: Mangel an Mineralien Einfluss auf bipolare Erkrankung?

zuma 391 09. 08. 2019 11:34

Re: Mangel an Mineralien Einfluss auf bipolare Erkrankung?

rotesPferd 406 09. 08. 2019 12:42

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zuma 378 09. 08. 2019 16:20

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Eisbaer 342 11. 08. 2019 22:57

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turtle 335 12. 08. 2019 18:05

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Frech 388 12. 08. 2019 10:29

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zuma 354 12. 08. 2019 22:46

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dry 385 09. 08. 2019 13:25

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Eisbaer 379 09. 08. 2019 13:47

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Eisbaer 319 16. 08. 2019 10:00

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Frech 351 16. 08. 2019 10:13

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Bipu 368 16. 08. 2019 22:11

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chihuahua83 328 17. 08. 2019 00:24

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Frech 346 17. 08. 2019 15:56

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Eisbaer 303 20. 08. 2019 11:15

Re: Mangel an Mineralien Einfluss auf bipolare Erkrankung?

Frech 642 20. 08. 2019 16:44



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