rotesPferd schrieb:
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> Ich finde es vollkommen inakzeptabel, dass es in
> Psychiatrien meist keine Ernährungsberatung gibt
> und dass auch kein großes Blutbild gemacht wird.
> Zum Kotzen find ich das.
Psychiatrie ist dafür nicht zuständig sondern der Hausarzt. Und der wiederum nicht für die Psyche.
Und letztlich ist nur einer für die eigene Gesundheit zuständig - man selbst. Ärzte sind nur Dienstleister die einem in ihrem Bereich helfen. D.h. man muss selbst sehen das man die richtige Hilfe bekommt.
Ich z.B. gehe alle 2 Jahre zum Hausarzt und mach da einen kompletten Check (großes Blutbild usw.) und erwarte dort keine psychiologische oder psychiatrische Behandlung. Umgedreht erwarte ich nicht vom psych das der eine Grippe o.ä. diagnostiziert. Ich achte aber darauf, das die Ärzte sich austauschen (Arztbrief je Quartal), damit Wechselwirkungen zw. psych. Und körperlichen Problemen erkannt/berücksichtigt werden.
Wenn man erwartet das sich andere um die eigenen Probleme kümmern kann man sich ja gleich aufgeben.
In akuten phasen möchte ich das akute weg haben, in allen anderen Zeiten muss ich mich selbst um mich kümmern. Diese "bedient mich"-Mentalität halte ich für schlecht und eher krankheitsfördernd.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter