Ich denke, es ist meine persönliche Meinung, wenn jemand bspw. 1 Temesta/Tavor pro Tag nimmt und seine Lebensqualität damit deutlich besser ist (bspw. was Angstproblematik betrifft) und er die Dosis nicht steigert, dass dies nicht schlimm ist. Wenn ich persönlich dieses Problem hätte, würde ich mich damit abfinden und hätte mich, denke ich, nicht mit "Suchtschuldwahngedanken" kaputt gemacht.

Ich rauche Zigaretten (15-20/Tag), es gab aber auch schon Zeiten/Phasen, (hypo)manische, da habe ich 30 - 40/Tag geraucht.
Ich mache mich deswegen (mit Gedanken, dass ich diese Sucht habe) nicht fertig, ich lebe einfach damit.
Mir ist vollkommen klar, dass wenn ich damit (mit dem Rauchen) aufhören würde, ich höchstwahrscheinlich in eine Phase rutschen würde.
Ich versuche nicht aufzuhören, denke nicht mal über's Aufhören nach.

Wenn man sich um sich umschaut, was sich manche Menschen betreffend Sucht antun (damit meine ich nicht "nur" substanzgebundene Süchte, sondern auch andere "Dinge", wie bspw. schädliche, abhängige Beziehungen), scheint mir persönlich in dieser Relation bspw. 1 Temesta/Tavor pro Tag nicht schlimm.


Zu den "schwereren" Süchten kann ich nicht viel beitragen, habe vereinzelte Erfahrungen mit einigen (wenigen) Drogen, süchtig war ich nie.


LG



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.08.19 06:12.