Wesker schrieb:
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Quote
dino
> Benzo Entzug ist der schlimmste Entzug, den es
> gibt. Viel schlimmer als Alkohol und Opiate.
>
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> Wie kommst du darauf? Das ist so schlichtweg nicht
> korrekt, nicht einmal aus medizinischer Sicht.
> Selbst bei extrem hohen Dosierungen und konstanten
> Konsum, wie ich es auf der Szene gesehen habe, ist
> der Entzug verhältnismässig leicht.
>
> Wenn, wie man hier lesen kann, Leute auf 1-2mg
> Lorazepam (Temesta/Tavor) sind, ist der Entzug
> gerade mal ein wenig unangenehm mit
> Schlafstörungen und Wiederkehren der Ängste.
> Viel mehr passiert da nicht. Auch bei höheren
> Dosierungen ist es relativ locker, gerade wenn du
> von Opioiden redest, die sind eine ganz andere
> Liga was Sucht und Entzug angeht. Da geht man dann
> wirklich durch die Hölle, nicht nur psychisch,
> sondern auch gerade physisch.
Danke, das seh ich auch so. Aber sei nicht so hart, denn die,
die nie mit solchen Stoffen/Süchten konfrontiert waren, wissen
eben nicht, wovon sie da reden. Ich selbst war auch Politoxer und
die Medikamente abzusetzen, ist noch nie ein echtes Problem gewesen,
egal, welche es waren. Das war höchstens unangenehm im Vergleich
zu den harten Drogen wie Alkohol und Opiaten. Gerade wenn man
dann auch noch den Mischkonsum betrieben hat, kämpft man nicht mit
nur einem "Mittelchen", sondern einer ganzen "Armee" von Problemen
auf vielen Ebenen gleichzeitig (psychisch, physisch, sozial, usw).
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter