Hallo Eternity,
Eternity schrieb:
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> Anlehnend an den aktuellen Baum zum Thema Tavor:
> Ich frage mich langsam, ob ich einer so starken
> Minderheit angehöre was
> Alkoholmissbrauch/Drogenmissbrauch und
> Tablettenabhängigkeit betrifft.
Ziemlich sicher bist du nicht in der Minderheit.
Ich denke, das viele entweder ihre Sucht nicht erkennen bzw
verdrängen und viele weitere da nicht öffentlich drüber reden möchten.
Ich hab ja Jahrzehnte mit Süchten aller Art verbracht. Sowohl stoffliche
als auch nicht stoffliche Süchte sind mir lange ein schlechter Begleiter
gewesen. 2008 dann hab ich endlich eine Psychologin gefunden, die
mir helfen konnte. Dort erkannte ich, das ich ein Suchtmensch bin und
sie hat es irgendwie geschafft, den "Schalter" in meinem Kopf umzulegen.
Ich bin dann nicht sofort ohne Konsum gewesen, aber dort begann mein
Weg aus der Sucht. Zuerst hab ich die "harten" Sachen (Kokain, Alkohol,
LSD, usw.) sein gelassen und nur noch softere Sachen konsumiert (Cannabis).
Mittlerweile konsumiere ich fast gar nix mehr, selten mal ein Glas Wein oder
mal einen Joint und natürlich meine Medi's (wobei man da auch zwischen
"harten" Sachen wie Benzo's und eher soften wie Kopfschmerztabletten
unterscheiden sollte).
Hab gerade bissl wenig Zeit, würde mich aber freuen, wenn das Thema
Sucht hier sachlich diskutiert werden würde.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter