Ich kann da nur privat für mich sprechen, keine Ärzte oder Studien zitieren, aber: Nein, ich denke nicht das es einen wirklichen nachmessbaren Zusammenhang zwischen Phobien und Bipolarer Störung gibt.

Ängste wie Höhenangst etwa und Phobien wie etwa die Arachnophobie, die Angst vor Spinnen, kommen bei Menschen vor unabhängig von anderen Erkrankungen, Störungen o.ä. Wobei man natürlich Phobien "erlernen" kann, gerade im Kindesalter ist das mit den Spinnen etwa so eine Sache, wenn eine Mutter in Panik kreischt weil sie eine Spinne sieht, dann übernimmt das Kind ggf. dieses Muster und "lernt" quasi, das es sich fürchten muss.

Aber alles in allem, Phobien können auftreten oder nicht, erlernt werden oder verlernt werden (mittels Therapie, z.B. Konfrontationstherapie etwa), ich denke das Phobien letztendlich unabhängig sind von der Bipolaren Störung.