Ich wollte keinen Psychiater haben, der bei dieser Krankheit Johanniskraut verschreibt.
Ich wollte auch nicht, dass mir das von wem auch immer gegeben wird.

Aber Angehörigen hintergehen im hier gemeinten Sinn: jederzeit.

Aber das müssen dann schon Fachkräfte sein, die die Krankheit verstehen.
Sonst kommt man ja nicht weiter.


Ich sehe das auch nicht als Vertrauensbruch, wenn man versucht, jemandem
mit einer Krankheit zu helfen, der er selbst hilflos ausgeliefert ist.

Ist jetzt die Frage, was man will:
Hohe Werte selbst leben und zuzugucken, wie der andere an die Wand fährt?


Bipolar ist eine schwere und gemeine Krankheit.
Alles, was in eine gute Behandlung hilft, zählt.