Hallo Ver-rückt, Kleeblatt und turtle
und alle anderen Foris die ich in Frankfurt getroffen habe,
berichte ich mal wie ich es fand.
Das Forumstreffen war nicht das erste
im Rahmen der Jahrestagung, das ich besucht habe, aber das "größte" :)))
Also so richtig der Bär hat da noch nie gesteppt, liegt ja in der Natur der Sache, vlt müsste mal jemand ein richtiges ausschließliches Treffen organisieren, nicht an dieTagung gekoppelt, sondern einfach ausm Forum raus.
Ich glaube das gab es früher schon mal, keine Ahnung wie die waren, da kannte ich das Forum noch nicht.
Ich denke, man kann nicht mehr erwarten, als ein kurzes Kennenlernen vor der eigentlichen Tagung und ich hab mich sehr gefreut, später noch, zwischen den Veranstaltungen immer wieder mit Ver-rückt und noch anderen Usern ein wenig zu reden, sich auszutauschen.
Und wenn das Treffen nicht außerhalb, also direkt vor, oder nach der Tagung wäre,
könnte es nicht so offen sein und ohne Anmeldung besucht werden, fänd ich auch doof, bringt aber halt auch nicht viel wenn man dann gleich wieder geht und nichts davon hat, sich dort getroffen zu haben.
Ich fand das schade, dass ihr gleich wieder weg wart.
Bin ja auch so gestrickt, dass ich nicht innerhalb einer Stunde mit wildfremden Menschen gleich warm werde, das ist denke ich zuviel erwartet und es ist ja nichts was man konsumieren kann, wie ein Vortrag oder so etwas?
Ich verstehe nicht ganz, was ihr euch darunter vorgestellt habt?
Es hat auch schon öfter "Interessierte" bei den Treffen bei denen ich war gehabt, die vom Forum keine Ahnung hatten. Ich finde das zwar auch nicht sooo
prickelnd, wobei es doch prinzipiell schon ok ist wenn sich jemand dafür interessiert und gehört bei so einer Tagung auch dazu dafür zu werben?
Wobei es da auch, wie überall, immer wieder Leute gibt, die sich mehr und andere die sich weniger in den Mittelpunkt stellen;-)
Die anschließende Tagung fand ich richtig gut. Tolle Menschen.
Jede Menge Gemeinsamkeiten und gegenseitiges Verständnis.
Viele interessante, teils hochkarätige Veranstaltungen und Vorträge.
Ich war, nur als ein Beispiel,
bei "Neues aus der Forschung" und fand das hochinteressant zu hören, dass es wohl ein neues vielversprechendes
Medikament gibt, das kurz vor der Zulassung steht bzw. Off-Label-Use schon angewendet wird und
ich hoffe es gibt die Präsentation dazu beim Tagungsrückblick wieder auf der DGBS-Seite nachzulesen.
Überhaupt, diese offene Stimmung, jeder ist mit jedem (fast) jederzeit "gesprächsbereit",
oder das engagierte megatolle Team vom Tagungsbüro/Anmeldung, die noch die 1027te Frage
freundlich und geduldig beantwortet haben und einen Bombenjob gemacht haben.
An den Info-Ständen konnte ich jede Menge Infomaterial "hamstern" für meine demnächst startende
Angehörigengruppe und hab wieder nette Vereinskollegen getroffen, die man meist nur auf der Tagung, einmal im Jahr, wiedertrifft.
Allerdings, hab ich auch ein paar davon schmerzlich vermisst, die, warum auch immer, verhindert waren.
Ich hab gemerkt, ich mag die Tagung immer noch. Und ich finde der Verein IST wandlungsfähig und hat sich
besser angepasst an veränderte Bedingungen als gedacht.
Ganz besonders freue ich mich als Angehörige über die Wahl des neuen Angehörigenvertreters in den Vorstand,
dass es doch wieder geklappt hat einen zweiten zu finden bzw. dass er sich zur Wahl gestellt hat und der Vorstand ausgewogen trialogisch bleibt.
Für mich, eine super Wahl;-)
Aber das was mich natürlich am allermeisten freut, richtig richtig schön war, ist
dass mein Sohn und noch ein jüngerer User der auch da und mit uns teilweise unterwegs war, sich die Tagung mal angeschaut haben und,
glaube ich, wirklich was für sich mitnehmen konnten.
Das ist eine sehr nette Begegnung gewesen und ich hatte viel Spaß und auch gute Gespräche mit den "Jungs".
Für mich eine gelungene Tagung, bereichernd, sowohl was Informationen und Austausch über die BS betrifft,
als auch "zwischenmenschlich".
Und vielleicht kommen ja noch mehr Berichte.
LG
kinswoman