Hallo miteinander !
Hab mich eben seit laengerer Zeit mal wieder hier umgesehen....
man kommt sich fast wie in einer schlechten Soap vor....
Wo liegt eigentlich das Problem ???
JEDER Betroffene muss für SICH irgendwann entscheiden wie es mit ihm weitergehen soll...
Der eine hat den eisernen Willen, trotz evtl. Rueckfaelle, wieder seiner selbst habhaft zu werden, der andere schmeisst das Handtuch, ist zu feige, zu labil, zu "einsichtig" ...., oder er verschiebt das ganze Problem, unter Zuhilfenahme seiner Medikamente, auf "morgen".
Falls jemand aufgrund des Buches, bzw. Wolfgangs Tipps unter die Raeder geraet, dann haette ihn/sie dieses Schicksal sowieso frueher oder spaeter ereilt.
Es gibt bestimmt Menschen, deren psychische Probleme auf hirn-organischer Dysfunktion beruhen. Zum Glueck gibt es fuer sie ja Medikamente.
Im Bezug auf Depressionen, bipolaren affektiven Stoerungen und Psychosen, halte ich diese Erklaerung in 99% der Faelle fuer zu vereinfacht.( Medikamente koennen hier allerdings die Funktion von Stuetzen erfuellen ).
Erlernte Hilflosigkeit, mangelnde Selbsterkenntnis, fehlendes Wertesystem, allgemeine Degeneration, etc. ist in den meisten Faellen, denke ich, ursaechlich.
Egal.
Hackt euch weiterhin gegenseitig die Augen aus, ergiesst euch in Selbstmitleid, oder kommt endlich vom >Warum ?< zum >Wozu ?< .
Gruesse aus Nbg,
Rainer