A20213 schrieb:
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> fühlt sich schon Sch...., bevor man überhaupt
> anfängt zu denken.
Das Denken hört nie auf bzw. erst mit dem Tod? Auch Träumen ist z.b. denken. Dabei meine ich das allgemein. Was du wohl meinst ist das "bewusste" denken ? Für mich nur eine Art des Denkens unter vielen Denkarten. Genauso ist Fühlen (für mich) "nur" eine Unterart des Denkens.
> Wenn man mit Denken
> sämmtliche Gefühle steuern könnte, gäbe es
> bspw. keine affektive Störungen und na ja... der
> Mensch wäre eigentlich eine Maschine.
Er ist wie eine "Maschine", allerdings keine elektronische oder mechanische, sondern eine sehr komplexe biochemische. Und denken (allgemein) bedeutet erstmal nur die Funktion und sagt nichts über das Ergebnis dieser Funktion. Das Steuern und das Wahrnehmen sind unterschiedliche Ergebnisse dieser Funktion. Deswegen kann man auch wahrnehmen ohne es steuern zu können.
Alle Denkarten können auch gleichzeitig mit anderen stattfinden, sich bedingend oder auch nicht, rekursiv oder linear ablaufen usw.
Zumindest sehe/verstehe ich das so
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter